Meeresoberfläche, die sinnbildlich für das Wasser steht

Shiatsu

Shiatsu ist eine japanische Form der Körperarbeit, die durch Dehnung, Druck und Massage die Energieleitbahnen (die sogenannten Meridiane) im Körper berührt und das Ki (die Lebensenergie) wieder in Bewegung bringen kann.

Shiatsu bedeutet Fingerdruck, da die Behandlung durch Druck mit Daumen, Handflächen, Ellenbogen oder Knie ausgeführt wird.

Shiatsu als Therapie ist nicht nur eine Wellnessmassage, sondern umfasst Dehnung der Gelenke und eine tiefe Berührung der Körperstruktur (Muskeln, Faszien, Bänder) und der Energieleitbahnen des Körpers.
Im Gegensatz zur Akupunktur oder Akupressur stehen nicht nur die auffälligen Meridianpunkte im Fokus.
Es wird der ganze Körper berührt. Dadurch entfaltet sich die Wirkung auf Körper, Geist und Seele und regt die Selbstheilungskräfte an, Verspannungen können sich lösen.

Shiatsu aktiviert die Lebensenergie und lässt sie fließen.
Shiatsu trägt zu einem wohligen Körperbefinden bei und öffnet den Zugang zu den inneren Kraftressourcen.
Shiatsu entspannt Muskeln und Geist.

Wie verläuft eine Shiatsu-Behandlung?

Die Behandlung findet auf einem Futon statt.
Die Position auf der Behandlungsliege ist ebenfalls möglich, falls der  Klient nicht auf dem Futon liegen kann.
Je nach Behandlungsschwerpunkt kann in unterschiedlichen Positionen behandelt werden (Seitlage, Rückenlage, Bauchlage, Sitz).

Auch wenn ein intensiver Kontakt stattfindet, werden immer die Grenzen der Klienten beachtet und die Behandlung soll immer wohltuend sein.
Die Dauer einer Einheit mit Vorgespräch und Nachruhe beträgt ca. 1 Stunde. Da der ganze Körper berührt und gedehnt wird, ist es wichtig, bequeme, lockere Kleidung zu tragen.
Die Wirkung von Shiatsu kann sich schon nach einer Behandlung zeigen. Bei starken Verspannungen und langfristigen Themen ist eine Behandlungsreihe empfehlenswert.

Shiatsu ist keine Heilbehandlung und ersetzt nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.